„Je länger wir diese vermeintlich so rohen Figuren betrachten, desto klarer wird, um was für einen raffinierten Barbaren es sich bei ihrem Urheber handelt. Und um was für einen amüsanten Tabubrecher. Präsentiert er seine oft beklemmend emotional aufgeladenen Themen doch andererseits mit einem gerüttelten Maß erlösenden Humors. Vom Makabren reicht sein Schaffensspektrum daher bruchlos über Gesellschaftskritik, gepfefferten Sex-and-Crime, bis zum launigen weiblichen Akt oder, immer wieder neu angepackt, zum selbstironischen Selbstbildnis.“
Dr. Roland Held, Kunstkritiker, Darmstadt